Samstag, 15. Juli – Montag, 18. Juli 2017 Tallinn
Das Gelände rund um den Old City Harbour (Vanasadam) ist
vollgestellt mit Buden und Zelten. Einem Schild entnehme ich, dass vom 15. –
18. Juli die Tallinn Marine Days stattfinden. Nachdem ich gestern mehr oder
weniger ziellos durch die Altstadt gestromert bin, will ich es heute ein
bisschen planvoller angehen. Auf jeden Fall die Stufen zum Turm der St.
Olevskirche, um von dort den Blick über die Stadt und die Bucht von Tallinn
schweifen zu lassen. Petrus meint es gut, es ist bestes Wetter und nur ein paar
wattebauschartige Wölkchen verzieren den ansonsten strahlend blauen Himmel. Der
Ausblick aus 60 m Höhe von der rund um den Turm verlaufenden schmalen Plattform
entschädigt für den anstrengenden Aufstieg über die 253 zumeist als
Wendeltreppe angeordneten und in ihrer Höhe teils recht unterschiedliche Stufen
allemal. Während zunächst drangvolle Enge herrscht, wird es nach ein paar
Minuten ruhiger und ich habe ausgiebig Zeit und Gelegenheit, den Blick zu
genießen und Fotos zu machen. Zu Zelluloidzeiten hätte man sicherlich die
Auswahl der Motive deutlich beschränken müssen, aber im Zeitalter der
SD-Karte….
Hier noch ein paar Beispiele:
die neue Stadt
St. Elisabeth und die orthodoxe Kirche auf dem Domberg
Stadtmauer mit zwei Türmen und orthodoxe Kirche |
Domberg mit Dom, orthodoxer Kirche und Residenz |
Dächervielfalt |
Das Gelände rund um den
Old City Harbour (Vanasadam) ist vollgestellt mit Buden und Zelten. Einem
Schild entnehme ich, dass vom 15. – 18. Juli die Tallinn Marine Days
stattfinden. Nachdem ich gestern mehr oder weniger ziellos durch die Altstadt
gestromert bin, will ich es heute ein bisschen planvoller angehen. Auf jeden
Fall die Stufen zum Turm der St. Olevskirche, um von dort den Blick über die
Stadt und die Bucht von Tallinn schweifen zu lassen. Petrus meint es gut, es
ist bestes Wetter und nur ein paar wattebauschartige Wölkchen verzieren den
ansonsten strahlend blauen Himmel. Der Ausblick aus 60 m Höhe von der rund um
den Turm verlaufenden schmalen Plattform entschädigt für den anstrengenden
Aufstieg über die 253 zumeist als Wendeltreppe angeordneten und in ihrer Höhe
teils recht unterschiedliche Stufen allemal. Während zunächst drangvolle Enge
herrscht, wird es nach ein paar Minuten ruhiger und ich habe ausgiebig Zeit und
Gelegenheit, den Blick zu genießen und Fotos zu machen. Zu Zelluloidzeiten
hätte man sicherlich die Auswahl der Motive deutlich beschränken müssen, aber
im Zeitalter der SD-Karte….
Hier noch ein paar Beispiele:
Stadtmauer mit zwei Türmen und orthodoxe Kirche
Leider kann ich die Kirche selbst nicht besichtigen, weil
dort gerade ein Traugottesdienst stattfindet. Stattdessen folge ich der
historischen Stadtmauer mit ihren 7 Türmen, die zur Nordwestseite zeigen,
wandere durch einen
Park, in dem einige Parzellen besonders gestaltet sind,
und erklimme anschließend mal wieder ein paar Stufen zur
Residenz, von der Aussichtsterrasse man auch wieder einen Blick über die Stadt
und die Tallinnbucht werfen kann
Von dort aus bietet sich eine kurze Besichtigung des Doms
natürlich an, der im Inneren mit einer Vielzahl unterschiedlicher Wappen
überrascht.
Auf dem Rückweg zum Boot komme ich noch an den Gildehäusern
der St. Knuts- und der St. Michaelsgilde sowie am Tallinner Schwarzhäupterhaus
vorbei, das natürlich mit dem Prachtbau aus Riga sowohl in Größe als auch
Ausstattung natürlich nicht mithalten kann.
St. Knuts-Gilde
Nach kurzer Erholungspause bewaffne ich mich mit
Einkaufstaschen, denn ich brauche einiges an Nachschub an Lebensmitteln. Der
nächstgelegene Rimi-Supermarkt liegt direkt hinter der Rotermanni-Quartier,
einer ehemaligen Industriebrache, die durch geschickte Renovierung und
Entkernung der Industriekomplexe mit anschließender Umwidmung in Geschäfte
(zumeist besondere Designermode), Restaurants sowie moderner, innovativer
Architektur zu einem Vorzeigeobjekt geraten ist, wobei allerdings auch noch
Teile der Vollendung harren.
Für den nächsten Tag, Sonntag, habe ich mir die Besichtigung
des Katharaninenpalastes vorgenommen, der etwas außerhalb im Bezirk Kadriorg
liegt. Statt mit der Straßenbahn oder dem Bus zu fahren, kann man die 3 km ja
auch per pedes hinter sich bringen und sieht damit auch noch ein bisschen mehr von
der Stadt, insbesondere einigen wirklich schönen Häusern, teilweise im
Jugenstil, aber auch die Holzhausarchitektur ist bemerkenswert.
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