Ehemalige Festung in Tönsberg
alte Holzboote in Stavern bei Larvik
Hafen von Kragerö
Hafenmeile mit Restaurant in Kragerö
Parkplatznot mal anders vor der Kneipenfront
ehemaliges dänisches Vizekonsulat in Kragerö
Risör - die weiße Stadt am Skagerrak
Lyngör - eine urige kleine Insel
alte Segelmacherei auf Lyngör
Motivatie mal wieder at the rocks in Bukkholmen hinter Lyngör
Von dort ging es - leider nur unter Motor - durch den Tromöysundet entlang der Insel Tromoy nach Arendal, wo es aber im Gästehafen keine freien Plätze mehr gab, was ich allerdings nicht schlimm fang, da der Ort auf mich irgendwie nicht sonderlich attraktiv wirkte. In eine ruhigen Ankerbucht auf der seewärtigen Seite von Tromöy fiel dann auf 6 m Wassertiefe der Anker.
Heute ließ sich dann wieder die Sonne blicken und vor allem: es gab mal wieder gescheiten Wind! Anfangs gute 3 Windstärken aus Nordost, die dann später auf 4 - 5 auffrischten und Motivatie mal wieder so richtig laufen ließen. 6,5 kn waren Standard, manchmal war es auch noch mal ein Knoten mehr. Und die Tide lief auch noch mit. Eigentlich viel zu schnell war die Ansteuerung von Lillesand, das ich mir aber auch nicht entgehen lassen wollte, erreicht.
Im Hafen gab es dann auch noch einen Platz auf der Innenseite, allerdings erst, nachdem ich bei freundlichen Norwegern im Päckchen gelegen hatte. Und es gab gleich noch drei weitere Überraschungen:
1. Die Class 40 "Red" von , die ebenfalls in Kappeln ihren Liegeplatz hat und auf die ich von unserem Stegplatz immer rüberschaue, liegt gleich hinter mir.
2. Der junge Hafenmeister spricht gutes Deutsch (war zuletzt 5 Monate in Berlin)
3. Ich war ei einem Friseur, was auch wirklich nötig war. Und: die türkischstämmige Friseurin hat in Flensburg gelernt und dort 17 Jahre gearbeitet und sprach auch perfektes Deutsch (viel besser als englisch).
Viel weiter nach Westen geht es jetzt nicht mehr. Kristiansand ist wohl der letzte Hafen, denn weiter reichen meine aktuellen Karten von Norwegen auch nicht.
Es wird schwer fallen, sich von diesem wunderschönen Land und seinen freundlichen Menschen, so wie ich sie jedenfalls kennen gelernt habe, zu verabschieden.
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