Samstag, 25.5.2019
Renate ist inzwischen eingetrudelt, das Boot fertig gepackt. Es kann losgehen. Erstes großes Ziel ist Kopenhagen. Von dort wird Renate mit der Bahn zurück nach Flensburg fahren. Aber erst einmal sind wir unterwegs. Erster Hafen wird Svendborg sein, der inzwischen einer unserer Lieblingshäfen in der dänischen Südsee geworden ist.
Leuchtturm an der Nordspitze von Ärö
Renate im vollen Ornat - die Wassertemperaturen lassen immer noch grüßen
Dem Skipper ist auch noch nicht wärmer
Bei strammen 5 Windstärken backstags geht die Logge auch schon mal deutlich über die 7 kn
Sonntag, 26.5.2019
Gegenüber gestern ist das Wetter heute eher bedeckt, ab und an regnet es leicht. Trotzdem machen wir uns auf den Weg, vielleicht wird es auch nur Lundeborg oder Lohals. Aber dann sind wir wenigstens ein Stück weiter. Druch den Svendborgsund kommen wir problemlos, einmal müssen wir kurz den Motor anschmeißen, damit wir nicht zu lange in der Abdeckung vor Troense dümpeln. Nach dem Runden der Südtonne steuern wir mit 25 ° direkt auf die Ansteuerung von Lohals zu. Meist geht es mit knapp 6 kn durchs Wasser, manchmal auch mehr. Zeitweise ist die Sicht komplett weg, sowohl die Küste von Fünen als auch Langeland verschwinden im Sund. Nach drei Stunden und 15,2 sm legen wir im Hafen Lohals längsseits an der neuen Brücke, die parallel zur Außenmole angelegt wurde, an.
Leider setzt bald wieder Regen ein, so dass es mit dem Abendspaziergang nichts wird.
Montag, 27.5.2019
Ankündigungsgemäß pustet es heute kräftiger: 10 - 12 m/s, in Böen auch bis 15 m/s, sind uns ein bisschen zu viel. Also lassen wir es gemütlich angehen. Ein ausgedehnter Spaziergang durch den Wald nördlich von Lohals tut uns auch gut. Morgen soll es besser werden. DMI, Windfinder und Meeno Schrader sind sich einig: 6 - 8 m/s lt. DMI, 12 - 17 kn lt. Windfinder und 10 - 20 kn aus WNW. Da sollte es doch möglich sein, die 45 sm durch das Smalands Fahrwasser bis Stubbeköbing zu schaffen.
Motivatie im Hafen von Lohals
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